fisheye - monkey

Donnerstag, 31. März 2011

normal oder anders

Einzigartig würde ich als etwas oder jemanden bezeichnen was einfach entweder ein einmaliges Erlebnis, oder ein  sehr  toller Mensch, welcher  unersetzbar ist…

Speziell würde ich als etwas oder jemanden bezeichnen das entweder  ein sehr aussergewöhnliches etwas ist oder ein sehr aussergewöhnlicher Mensch, aber auf eine gute Art…

Aussergewöhnlich würde ich etwas oder jemanden bezeichnen was einfach anders ist als alles was man bis dahin gekannt hat, trifft auf alles nichtmenschliche aber auch auf alles menschliche zu…

Schräg würde ich etwas oder jemanden bezeichnen was anders ist als man es kennt, aber nicht unbedingt abgeneigt ist das kennen zu lernen, man schaut es nur mit Abstand an…

Das sind nur ein paar Ausdrücke für Sachen und Menschen, die nicht so sind wie alle anderen. Was natürlich auf guter und schlechter Basis sein kann. Ich jedoch möchte die gute erläutern. Weil ich selber so ein Mensch bin.
Die Menschen schrecken automatisch vor allem zurück was anders ist als sie es kennen. Was auf eine Art sogar verständlich ist. Jedoch bin ich der Meinung dass man sich das „andere“ wenigstens mal anschauen oder eventuell vielleicht sogar mal darauf einlassen sollte, bevor man zu voreilig Schlüsse zieht und es ablehnt. Ich meine es sind doch genau diese Menschen die anders sind, welche Leben in unser Leben bringen. Sie sind es die lauthals in der Strassenbahn loslachen, weil sie gerade einen Witz erzählt bekommen, sie kichern nicht nur, weil sie Angst haben was die anderen denken könnten, sie tun es einfach. Sie sind es die sich getrauen Proteste und Initiativen zu starten weil sie mit der Situation nicht zufrieden sind und etwas ändern möchten und nicht einfach herumsitzen und warten bis andere etwas tun.  Sie sind es die auf der Strasse stehen und die anderen Leute auf die Notstände in den anderen Ländern aufmerksam machen und  in andere Länder fliegen und vor Ort helfen und nicht nur Spenden und dann denken, damit bin ich jetzt ein guter Mensch ich schicke ihnen Geld, aber sich nicht mal dafür interessieren was in dem Land passiert. Sie sind es die ihre Meinung sagen, weil sie nicht zufrieden sind und nicht wie die anderen die den Mund halten und warten bis es wieder besser wird.
Genau diese Menschen braucht die Welt, stellt euch mal vor wenn es sie nicht geben würde. Es würde keine Aussenseiter geben, niemand der in der Mittagspause einen Joint raucht, keiner der andere ermutigt aus sich etwas zu machen, niemand mehr der mitten in der Nacht bei seiner Freundin zu Hause auftaucht, weil er sie vermisst hat.
Es wäre alles langweilig, eintönig und einfach öde. Ich bin sicher das jeder Mensch dieses etwas „andere“ in sich hat, manche mehr und manche weniger, aber es ist sicher bei allen vorhanden. Nur lassen es viele nicht raus, weil sie Angst haben dem „Normal“ nicht zu entsprechen. Wobei doch eben genau das Gegenteil der Fall sein sollte. Es sollte viel mehr solcher ausgeflippte Menschen geben.
Nun ich wollte an alle Menschen appellieren die nicht aus sich herausgehen können oder wollen, die sich nicht richtig öffnen können oder sich gehen lassen können. Ihr müsst keine Angst davor haben ihr tut auf keinen Fall das falsche, wir brauchen euch denn leider sind wir anderen in der Unterzahl und wir freuen uns über jeden und jede die sich getrauen, ausgeflippt, schräg, speziell und einfach anders zu sein.

Nähe

Leicht wie ein Sommerregen. Fühlt sich deine Zunge an meinem Hals an.
Trocken wie die Wüste. Liegen deine Hände auf meiner Haut.
Feucht wie das Meer. Lächeln deine Augen mich an.
Schön wie der Sternenhimmel.Glitzert der Sand auf deiner Haut.
Duftend wie das Heu. Strömt es von dir zu mir.
Frisch wie ein Windstoss. Riecht deine Haut unter meiner Nase.
Kühl wie das Wasser. Kitzelt dein Atem auf meiner Wange.
Warm wie die Sonne. Wärmt dein Körper meinen.
Beruhigend wie das rascheln der Bäume. Redet deine Stimme auf mich ein.
Und ein unendliches Gefühl der Vertrautheit liegt in der Luft.

Mittwoch, 30. März 2011

Überraschendes Leben

Na...
Das Leben, ist doch bekannt für seine vielen Überraschungen. hmm... ja aber oft, fast zu oft wiederholen sich genau diese Sachen, die eigentlich nicht wiederholt werden wollen und die Überraschungen auf die man so hofft bleiben aus. Genau diese Überraschungen auf die man so zählt. Warum nur? man fragt sich immer und immer wieder,aber man kommt einfach nicht auf einen grünen Zweig.Ist irgendwie traurig. weil genau das macht doch das Leben aus. Es macht es spannend und aufregend. Nun, ich bin irgendwie jetzt auch zu müde mehr darüber Nachzudenken, mach das lieber ein anderes mal und geh ne runde schlafen. vielleicht Träume ich ja was erleuchtendes...

Dienstag, 29. März 2011

warmer sommerabend

Fühlst du die kühle Brise die dir durch die Haare streicht...Hörst du das warme flüstern der Sonne die dir verspicht bald wieder zu kommen und hinter den fernen Hügeln verschwindet. Riechst du den Duft des Heus der von den Scheunen zu dir herüberzieht. Das kichern der Bäume die sich über ihre wieder auferstehung freuen. Spürst du meine warmen Hände die dir über den Rücken streicheln und ich dir worte in deine Ohren flüstere, das dir die Haare zu berge stehen. Bemerkst du, das leise rascheln der Vorhänge im Nachbarshaus, wo die ältere Dame jeden Abend die Strasse beobachtet um irgendwelche auffälligkeiten sofort weiterzuleiten und heute abend, war ihr Blick so intensiv wie noch nie. Als traue sie ihren Augen nicht, was sie da zu Gesicht bekam.
Langsam, kommt die Nacht über uns. Es wird dunkler, die grillen zirpen, der Fluss rauscht und die Sterne kommen, zurück. Sie Leuchten so, als wollte jeder zeigen das er am schönsten ist. Wir staunen in den Himmel und vergessen alles um uns herum. bestaunen nur noch das Naturwunder, das viel zu wenig zur Kenntniss genommen wird. Wir träumen, vergessen all unsere sorgen, und schweben einfach nur so durch die Nacht...

Hass

Wieviel Hass hat ein Mensch in sich? Das ist doch mal ne frage nicht?!
Nun ich sage mal so, auf jedenfall genug um seiner eigenen Familie den Rücken zu kehren, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Am anfang jedenfalls noch nicht. Es ist zwar eher eine art trauer als ein schlechtes Gewissen. Es ist auf jedenfall nicht einfach, sein eigenes Ego und den eigenen Stolz zu überwinden und wieder Kontakt aufzunehmen. Doch wenn man merkt wie man vermisst wird, auch wenn das erst ist, nachdem man sie drarauf aufmerksam machen musste, das man vermisst werden will. Es tut gut. Das sagt man natürlich nicht.
Sie gehören zu dir, ob du willst oder nicht. sind immer ein Teil von dir, egal was sie dir angetan haben, oder was du ihnen angetan hast.
Aber Hass ist auf jedenfall nicht stärker als Liebe.Niemals.